Fellpflege beim Hund – mehr als nur Schönheit!

Ein glänzendes, gesundes Fell ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein Zeichen für das Wohlbefinden deines Vierbeiners. Regelmäßiges Bürsten, Kämmen und Baden sind dabei keine lästigen Pflichten, sondern wichtige Bausteine, um Verfilzungen zu vermeiden, Hautprobleme frühzeitig zu erkennen und Parasiten keine Chance zu geben. Ob kurz, lang, mit oder ohne Unterwolle – jeder Hund hat seine eigenen Bedürfnisse, wenn es um die Fellpflege geht. Warum das so wichtig ist und wie du die optimale Pflege für deinen Liebling sicherstellst, erfährst du hier.

Fellpflege beim Hund: Warum ist sie so wichtig?

Ein gut gepflegtes Fell beim Hund und Katze ist eine Frage der Gesundheit. 

Bei vielen Rassen ist ein tägliches Kämmen oder Bürsten des Hundefells notwendig ( z.B Shih-Tzu, Malteser, Havaneser) andere Rassen erfordern etwas weniger Pflegeaufwand ( Labrador, verschiedene Terrier )

  • Regelmäßiges Kämmen und Bürsten verhindert Verfilzungen.
  • Beim Durchbürsten nach einem Laufgang entfernt man  Schmutz, aber auch Insekten und Parasiten wie Zecken oder Flöhe, die der Hund von draußen mitgebracht haben kann.
  • Mit den richtigen pflege entfernen man abgestorbene Haare und Hautpartikel. Auf diese Weise kommt wieder Luft an die Haut Ihres Hundes.
  • Auch Verletzungen und Entzündungen an der Hundehaut wird rechtzeitig erkannt.
  • Durch das kräftige Bürsten werden nicht nur die losen Haare entfernt, sondern auch die Durchblutung der Haut angeregt.

Mangel an der Hundepflege:

Wenn Hundefell nicht richtig und nicht regelmäßig gepflegt wird, können natürlich verfilzen.

  • Ungepflegte Hundehaut bildet Schuppen, juckt und bekommt unter dem verfilzten oder verknoteten Haar nicht genug Luft, die für eine gesunde Haut wichtig ist, wodurch auf der Haut im Sommer ein gefährlicher Hitzestau entstehen kann.
  • die Folge sind bakterielle Entzündungen, Ekzeme bis zu Pilzbefall, wenn das Hundefell oft nass wird.
  • Flöhe, Zecken und Milben werden nicht rechtzeitig entdeckt und entfernt, was zu zusätzlichem Juckreiz.
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Felltypen bei Hunden


Die richtige Fellpflege beim Hund hängt von der Länge des Fells und davon ab wieviel unterwolle der hat.

Es gibt einschichtige ( ohne unterwolle ) sowie mehrschichtige Felle ( mit unterwolle ).

Es gibt auch Hunderassen wie z.B Parson Terrier, die sogenannten Trimmfell haben. Das abgestorbene Deckhaar fällt nicht von alleine aus. Es muss regelmäßig (durchschnittlich alle 2 Monate) gezupft werden, um die Haut gesund zu erhalten. Hunde mit Trimmfell dürfen nicht geschnitten werden. Dadurch würde das Deckhaar, dass die Farbpigmente also die Fellfarbe, weich und farblos werden und seine Schutzfunktion beeinflussen.

Expertentipp

Wie oft sollte man Hunde baden?

Bei der Fellpflege beim Hund, bin ich überzeugt das der Hundefell regelmäßig gebadet werden soll. Wie beim bürsten auch, mit baden kann man Filz, bakterielle Entzündungen, Ekzem, Zecken, Milben befahl vermeiden.

Bei baden ist wichtig zu beachten dass man das richtiges Shampoo benutzt das den Talg- und Säureschutzfilm nicht zerstört wird. Hierbei zu beachten, das das die Hunde „Nur“ mit Hundeshampoo und nicht z.B menschen „Baby“ Shampoo das Fell gebadet werden . Nämlich die Hundehaut hat eine PH Wert des hautes 6,0 bis 8,6 also basischen Bereich und das menschliche Haut hat PH Wert 5,5 -5,8 saueren Bereich. Ein sauberes Fell ist ein gesundes Fell, glänzt und ist geschmeidig.

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